Universitätslehrgang Digital Medicine

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Universitätslehrgang Digital Medicine

Im Zuge eines EU-Projektes wurde ein der ULG in digitaler Medizin erarbeitet werden. Dieser befasst sich als Weiterbildung für Absolvent:innen der Medizin oder anderen medizinischen Ausbildungen mit den wichtigsten Anwendungen von digitaler Datenverarbeitung, Künstlicher Intelligenz, Cybersicherheit, Robotik und Internet der Dinge im Gesundheitsbereich. Der ULG verbessert die höhere Ausbildung für Fachkräfte im Gesundheitswesen hinsichtlich digitaler Fähigkeiten und vertieft das Verständnis für Design, Nutzung und Entwicklung digitaler Technologien.

Anwendungen der digitalen Gesundheit haben ein erhebliches Wachstumspotenzial und sind eines der Gebiete mit dem stärksten gesellschaftlichen Bedarf an digitalen Fachkräften. Der präsentierte ULG soll dazu beitragen, im Rahmen eines internationalen Lehrgangs diese Lücke zu schließen.

Die Studierenden haben die Möglichkeit zwischen 2 Richtungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu wählen:

• Data Experts in Health
• Technologies for digital health

Im DS4Health Projekt gibt es insgesamt 3 Richtungen, daher die Bezeichnungen Track 1 und 3. Die Medizinische Universität hat sich dafür entschieden die oben erwähnten Tracks anzubieten. An anderen Universitäten des DS4Health Projektes, ist es jedoch auch möglich Track 2 (Digital HealthTransformation) zu absolivieren. 

Module mit Abschluss als ,,Master of Science (CE)"

Module mit Abschluss als ,,akademischer Experte in Digital Medicine"

Über das EU-Projekt: DS4Health

Dieser ULG wurde im Rahmen eines von der EU-Kommission geförderten Projekts namens „DS4Health“ entwickelt. Von allen Partner-Instituten (Uniklinik RWTH Aachen, Tel Aviv University, Institute Polytechnic De Paris, Universidade Nova de Lisboa, University of Ioannina) des internationalen DS4Health-Konsortium werden zahlreiche Studierenden pro Jahr zu neuen Fachkräften im digitalen Gesundheitswesen ausgebildet. Jede Universität legt hier auf individuelle Schwerpunkte im Curriculum wert, dennoch soll ein Wechsel der Studierenden zwischen den Universitäten durch ein gemeinsames Grundgerüst möglich sein. Dadurch werden die derzeit schon etablierten EU-weiten Digitalmedizin-Programme durch modulare, kollaborative Lehrpläne erheblich erweitert. Die Identifizierung von Bedürfnissen, das Verständnis für medizinische und Verfahrensbedürfnisse im Gesundheitswesen sowie Prozesse und Interoperabilität sind Schlüsselelemente. Der ULG soll den Studierenden mehr Möglichkeiten bieten, sich in fortgeschrittenen Technologien mit einem klaren Blick auf die digitale Transformation des Gesundheitswesens hin zu einem klinischen digitalen Ökosystem ausbilden zu lassen.

Webseite: https://www.digitalskills4health.eu/ 

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